Weitere Entscheidung unten: AG Hamburg, 06.03.1987

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   OLG Karlsruhe, 13.03.1987 - 14 U 51/85   

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OLG Karlsruhe, 13.03.1987 - 14 U 51/85 (https://dejure.org/1987,3926)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13.03.1987 - 14 U 51/85 (https://dejure.org/1987,3926)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13. März 1987 - 14 U 51/85 (https://dejure.org/1987,3926)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zustandekommen eines Auskunftsvertrages mit Architekten; Fehlende Beanstandung schlecht erfüllter Arbeitsleistungen; Ausfall in der Zwangsvollstreckung; Steigerung eines Gebäudewertes bei sachgerechter Renovierung; Unmöglichkeit der Schadensschätzung; Schutzzweck der ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 676

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 912
  • MDR 1987, 758
  • VersR 1988, 1131
  • BauR 1987, 585
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.03.1987 - 14 U 51/85
    Auch zur Schätzung wenigstens eines Mindestschadens (vgl. BGHZ 91, 243, 257 [BGH 22.05.1984 - III ZR 18/83] ; BGH, NJW 1964, 589, 590) [BGH 16.12.1963 - III ZR 47/63] ist der Senat nicht in der Lage.

    Greifbare Anhaltspunkte für eine Annahme dieses Inhalts fehlen indes: Sie verbietet sich schon deshalb, weil die Annahme eines "Mehrwerts" der Arbeiten von Fachfirmen in dieser Höhe angesichts des Fehlens eines auch nur annähernd feststehenden Bezugspunkts (durch die Arbeiten der Eheleute erreichte reale Wertsteigerung des Anwesens) völlig in der Luft hängen würde, was eine Schadensschätzung verbietet (BGH, NJW 1964, 589).

  • BGH, 29.11.1967 - Ib ZR 165/65

    Scheckbestätigung unter Kreditinstituten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.03.1987 - 14 U 51/85
    Die vom Schrifttum vertretene Ansicht (ähnlich freilich BGHZ 49, 167, 174) [BGH 29.11.1967 - Ib ZR 165/65] führt indes zu einem mit den Zwecken des Schadensersatzrechts unvereinbaren Übermaß an Haftung und bedarf daher der Einschränkung.

    Der Fall wirft grundsätzliche Probleme der Schadensberechnung bei der Erteilung fehlerhafter Auskünfte auf; ob daneben eine Abweichung von den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 49, 167 [BGH 29.11.1967 - Ib ZR 165/65] vorliegt, braucht danach nicht mehr geprüft zu werden.

  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 18/83

    Vorrang der Belange einer land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.03.1987 - 14 U 51/85
    Auch zur Schätzung wenigstens eines Mindestschadens (vgl. BGHZ 91, 243, 257 [BGH 22.05.1984 - III ZR 18/83] ; BGH, NJW 1964, 589, 590) [BGH 16.12.1963 - III ZR 47/63] ist der Senat nicht in der Lage.
  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.03.1987 - 14 U 51/85
    Der Beklagte hat aber mit bindender Wirkung ( § 532 ZPO ) zugestanden, daß die Arbeiten der Eheleute teilweise schlecht und laienhaft ausgeführt waren (vgl. namentlich I 97: "... und konnte feststellen, daß die Arbeiten, wenn auch teilweise in laienhafter Ausführung, dennoch vom Umfang her fertiggestellt waren" ); verhielt es sich aber so, so durften die Leistungen nicht als "ordnungsgemäß" durchgeführte "Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten" ausgegeben werden, weil andernfalls die Pflicht, Auskünfte wahrheitsgemäß und sorgfältig, insbesondere vollständig zu erteilen (vgl. BGH, NJW 1982, 1095 m.w.N.), jedes Inhalts beraubt würde.
  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 300/90

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der Norm

    In solchen Fällen darf der Geschädigte grundsätzlich nicht besser gestellt werden als er stünde, wenn die Auskunft sich als zutreffend erwiesen hätte (vgl. BGH, Urteil vom 8. Januar 1962 aaO; OLG Karlsruhe VersR 1988, 1131, 1132 [OLG Karlsruhe 13.03.1987 - 14 U 51/85]; vgl. auch Hefermehl in Schlegelberger, HGB, 5. Aufl., § 347 Rdn. 48).
  • OLG Saarbrücken, 15.05.2008 - 8 U 119/07

    Haftung bei unzutreffender Baufortschrittsanzeige gegenüber dem Kreditgeber -

    Der vom Landgericht herausgearbeitete diesbezügliche Haftungsansatzpunkt ist in der Rechtsprechung allgemein anerkannt: Gibt ein Architekt gegenüber einem Finanzierungsinstitut eine - erkennbar der Kreditbeschaffung dienende - Baufortschrittsanzeige ab oder überlässt er eine solche dem Bauherrn zur Weiterleitung, haftet er dem Finanzierungsgeber aus einem stillschweigend zu Stande gekommenen Auskunftsvertrag, wenn die Baufortschrittsanzeige den Baustand - wie vorliegend - unrichtig, d.h. als zu weit fortgeschritten wiedergibt und dem Kreditgeber im Gefolge dadurch ein Schaden entsteht, dass er im Hinblick auf die unrichtigen Angaben Darlehen auszahlt, die bei richtiger Darstellung des Baufortschritts zurückgehalten worden wären und deren Rückzahlung nicht mehr erreicht werden kann (vgl. OLG Köln NJW-RR 1988, 335 f.; OLG Hamm NJW-RR 1987, 209; OLG Karlsruhe BauR 1987, 585; Löffelmann/Fleischmann, ArchR, 5. Aufl. 2008, Rn. 732 m.w.N.; allgemein zum stillschweigend zu Stande gekommenen Auskunftsvertrag: BGH NJW 1986, 180 ff.; WM 1966, 1034 ff.; NJW-RR 1998, 1343 ff.).
  • LG Berlin, 16.06.2010 - 4 O 226/09

    Darlehensvertrag: Falschangabe über Ratenhöhe im Pflichtenkreis der Bank

    (vgl. BGH, Urteil vom 8. Januar 1962 aaO; OLG Karlsruhe VersR 1988, 1131, 1132; vgl. auch Hefermehl in Schlegelberger, HGB, 5. Aufl., § 347 Rdn. 48).
  • OLG Stuttgart, 15.07.2004 - 2 U 43/04

    Grunddienstbarkeit: Wirksamkeit einer zeitlich unbegrenzten beschränkten

    b) Diese ständige (BGH v. 22.1.1992 - VIII ZR 374/89, NJW-RR 1992, 593) Rechtsprechung des BGH, die einer zeitlich unbeschränkten Dienstbarkeit Geltung verschafft, obgleich andererseits Bierlieferungsverträge Höchstlaufzeiten unterworfen werden (BGH v. 8.4.1988 - V ZR 120/87, MDR 1988, 847 = NJW 1988, 2362; OLG Karlsruhe v. 18.10.2001 - 19 U 97/01, OLGReport Karlsruhe 2002, 1 = MDR 2002, 445), hat weitgehend Gefolgschaft gefunden (OLG München v. 4.9.2003 - U (K) 3241/03, OLGReport München 2004, 76 = NJW-RR 2004, 164; BayObLG v. 13.3.1987 - 14 U 51/85, MDR 1987, 758 = NJW-RR 1987, 912 [913]; OLG Karlsruhe v. 26.8.1988 - 10 U 274/87, BB 1989, 942 [943]; RGRK/Roth, BGB, 12. Aufl. [1996], § 1018 Rz. 25, ders., § 1090 Rz. 9; Palandt/Bassenge, BGB, 63. Aufl., § 1018 Rz. 24, 25; Staudinger/Mayer, BGB [2002], § 1018 Rz. 113, 116; Amann, DNotZ 1986, 578 [583]; Wegmann in Bamberger/Roth, BGB [2003], § 1018 Rz. 61-63; Baur/Stürner, SachenR, 17. Aufl., § 33 Rz. 16-19;Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 1090 Rz. 10; Jauernig, BGB, 10. Aufl., § 1090 Rz. 9 [aE]; Küchenhoff/Grziwotz in Erman, BGB, 10. Aufl., § 1090 Rz. 8, § 1018 Rz. 17, 17a-c; Schwab/Prütting, SachenR, 29. Aufl. [2000], Rz. 893-894).
  • LG Berlin, 29.01.2010 - 4 O 62/09

    Bankenhaftung bei finanziertem Kauf einer Eigentumswohnung: Zurechenbare

    (vgl. BGH, Urteil vom 8. Januar 1962 aaO; OLG Karlsruhe VersR 1988, 1131, 1132; vgl. auch Hefermehl in Schlegelberger, HGB, 5. Aufl., § 347 Rdn. 48).
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Rechtsprechung
   AG Hamburg, 06.03.1987 - 41 C 1423/86   

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https://dejure.org/1987,6104
AG Hamburg, 06.03.1987 - 41 C 1423/86 (https://dejure.org/1987,6104)
AG Hamburg, Entscheidung vom 06.03.1987 - 41 C 1423/86 (https://dejure.org/1987,6104)
AG Hamburg, Entscheidung vom 06. März 1987 - 41 C 1423/86 (https://dejure.org/1987,6104)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 912
 
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Wird zitiert von ...

  • LG Hannover, 27.09.1989 - 11 S 8/89

    Bestreiten der Nebenkosten

    Zwar führt Sternel (3. Aufl. II 347) unter Bezugnahme auf AG Hamburg (NJW-RR 1987, 912) aus, es erscheine nicht sachgerecht, auch den Erdgeschossmietern an den Kosten des Fahrstuhls zu beteiligen.
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